Weibliche Eitelkeit

Weibliche Eitelkeit

 

Sex kann voller Unsicherheiten sein, vor allem wenn man bedenkt, dass Frauen oft unter dem Druck stehen, „perfekt” aussehen zu wollen. Allerdings ist Selbstbewusstsein viel sexier als jedes körperliche Ideal, also entspann Dich erst einmal. Dann steigt die Wahrscheinlichkeit enorm, dass Du das Sexleben bekommst, das Du Dir wünschst. Hier sind einige der gängigsten Zweifel.

  1. „Wird meinem Partner mein Körper gefallen?” Pornos zeigen oft Frauen eines bestimmten Schemas: große Brüste, unechte Bräune und eine schlanke Figur. In der Realität gefällt jedem etwas anderes. Unsicherheit hat mehr negative Auswirkungen auf den Sex als ein bisschen Cellulite. Akzeptiere daher Deinen Körper und mache Dir bewusst, dass jede/r Partner/in, mit der/dem Du irgendwann im Bett sein wirst, viel zu sehr mit den Körperteilen beschäftigt sein wird, die er/sie an Dir liebt, als mit denen, die Du an Dir hasst.
  2. „Findet er mich erregend?” Die meisten Männer haben irgendwann in ihrem Leben einmal Erektionsprobleme, und entgegen allen Vorurteilen wollen sie nicht alle ständig Sex haben. Wenn Dein Liebster mal keine Lust auf Sex hat oder nicht kann, ist es wahrscheinlicher, dass es an ihm liegt, als an Dir. Stress, Alkohol und eine ungesunde Lebensweise sind nur einige Beispiele für Faktoren, die Sex erschweren können. Wenn er ein Erektionsproblem hat, solltest Du Dir keine vorschnelle Meinung über Dich (oder ihn) bilden. Nimm es einfach hin (außer es passiert regelmäßig – dann solltest Du ihm nahelegen, zum Arzt zu gehen). Er kann Dich trotz allem mit den Händen oder mit dem Mund befriedigen. Und Du kannst die Dinge ja auch selbst in die Hand nehmen oder ein Spielzeug zu Hilfe nehmen.
  3. „Bin ich eng genug?” Während Männer sich Gedanken über ihre Penisgröße machen, sorgen sich viele Frauen, vor allem nach der Geburt darum, ob ihre Vagina noch in Form ist. Beckenbodentraining hilft, Dich fit zu halten, verbessert außerdem den Blutfluss in diesem Bereich und erhöht damit die Chancen auf einen Orgasmus.
  4. „Wird es ihm gefallen?” Jeder Mann hat andere Vorlieben, also frage ihn, was er gerne mag – oder noch besser: er soll es Dir zeigen. Es muss Dir nicht unangenehm sein, ihn um Hilfe zu bitten, denn es macht deutlich, dass Du Dir Gedanken um sein Wohlbefinden machst und bedeutet ja, dass er letztendlich den Sex bekommt, den er will – es ist also auch in seinem Interesse.
  5. „Schmecke ich überhaupt?” Viele Frauen können wegen dieser Frage den Oralverkehr nicht genießen. Aber solange Du sauber und frei von STIs bist, gibt es keinen Grund, sich über den eigenen Geschmack Gedanken zu machen. Wenn Du trotzdem unsicher bist – oder Dein Partner sehr penibel ist – duscht Ihr einfach vorher zusammen, um Deine Bedenken zu zerstreuen.

Unsicherheit hat mehr negative Auswirkungen auf den Sex als ein bisschen Cellulite

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